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Einleitung

Kinder und Jugendliche der Thurgauer Schulen sind sprachlich und kulturell heterogen. (Bildungsstatistik Thurgau). Ein wichtiger Faktor für den chancengerechten Zugang zur Bildung ist die Elternzusammenarbeit.

Eltern mit Migrationshintergrund, die ethnisch-kulturell und/oder sprachlich nicht in der Schweiz verwurzelt sind, unterscheiden sich in ihrer Zusammenarbeit mit der Schule in vielem nicht von andern Eltern. Genau wie diese ...

Wo sich migrationsbedingte Unterschiede zeigen, gilt es, bestehende Kontaktmöglichkeiten nicht einfach zu intensivieren, sondern spezifische Massnahmen zu finden, wie diese Eltern 
 •  aktiver in die Bildungs- und Erziehungsarbeit der Schule eingebunden (schulbasiertes Engagement) und angeleitet werden können
 •  wie sie ihre Kinder zuhause optimal unterstützen können (heimbasiertes Engagement)

Ein Elterngespräch bei einer Familie zu Hause zu führen (aufsuchende Elternzusammenarbeit), kann dabei sehr unterstützend wirken. Aufgabe der Schule bzw. des Schulteams ist es, sich mit der kulturellen Vielfalt eingehend zu befassen. Für die Lehrpersonen gilt es, die eigene interkulturelle Kompetenz zu stärken, Eigenes und Fremdes zu hinterfragen, Wertehaltungen zu reflektieren. Idealerweise geschieht diese Auseinandersetzung in einer schulinterner Weiterbildung; Entsprechende Angebote gibt es hier: PHTG.

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